77. Würzburger Ruderregatta 15.10.11 in Würzburg
Zeitungsbericht: LCW erfolgreichster Verein in Würzburg Mit 23 Teilnehmern erruderte der Limburger Club für Wassersport am 15.10.2011 auf dem Main bei der 77. Würzburger Ruderregatta "Bocksbeutel-Langstrecke" des Deutschen Ruderverbandes die meisten Siege der anwesenden Vereine. Die Limburger Masters (ab 27 Jahre) maßen sich in 10 Rennen, teilweise in Renngemeinschaften, mit ihren Gegnern. Sie konnten drei erste Plätze, sechs zweite und einen dritten Platz erreichen, was mit einer Auszeichnung durch ein elektronisches Schlagzahl-Messgerät belohnt wurde. Bei kalter Witterung, jedoch hübschester Herbstsonne nahmen folgende Limburger Boote an den Wettkämpfen teil: ein Männer-Achter mit Steuermann (Riemen-Gig-Boot, d.h. "breites" Boot), ein Mixed-Achter m. Stm. (Riemen-Gig-Boot), ein Männer-Doppelvierer (Rennboot), fünf Männer-Doppelvierer m. Stm. (Gig-Boot) sowie zwei Mixed-Doppelvierer m. Stm. (Gig-Boot). Auf einer Strecke von 4,5 Kilometern zwischen Randersacker und den Rudervereinshäusern an der Löwenbrücke konnten Ruderer in unterschiedlichsten Bootsklassen eine der letzten Regatten in diesem Jahr genießen. Beim Ablegen in der Bucht flößten Strömung um die Inseln und Großschifffahrt den Ruderern einigen Respekt ein. Sobald man Bojen und Engpass hinter sich gelassen hatte, ging es auf die Rennstrecke. Während der Weg hin zum Start gegen Strömung und strengen Wind absolviert werden musste, erwiesen sich diese Kräfte im Rennen als Erleichterung. Nach einem fliegenden Start fuhr jedes Boot individuell sein Tempo und gab sein Bestes. Auf 4.500 m mussten die Ruderer alle Kräften mobilisieren und die Steuerleute einen guten Job machen. Es gibt bei einem Langstreckenrennen so einige Stellen, an denen der Steuermann gefragt ist und sein Motivations- und Leitungstalent unter Beweis stellen muss. Auch das Publikum am Ufer und auf der Fußgängerbrücke kurz vor dem Ziel feuerte die Sportler an. Da sich einige Achter angemeldet hatten, kamen die Zuschauer bei hervorragenden Rennen voll auf ihre Kosten. Aber auch alle anderen Boote zeigten tolle Leistungen. Einen ersten Platz erruderten folgende Limburger Aktive im Männer-Doppelvierer: Jörg Domurath, Bernhard van Nahmen, Horst Kappes und Christoph Mehlmann mit Steuerfrau Sigrid van Nahmen. Ebenfalls einen ersten Platz erreichten im Mixed-Doppelvierer: Dr. Jutta Will, Nils Hansen (Offenbach), Bernd Schmid (Leipzig), Dr. Anette Löffler (Offenbach) mit Steuerfrau Gabriele Schicks (Erlangen). Einen weiteren ersten Platz erreichten im Mixed-Achter: Heinz Weber, Klaus Ranglack, Dr. Peter Berbüsse, Stephan Böcher, Pia Königstein, Dr. Evelin Schöpplein, Simone Haubrich und Simone Kegler mit Steuermann Christoph Sohr. Einen zweiten Platz erlangten im Männer-Achter: Dr. Peter Berbüsse, Jörg Domurath, Bernhard van Nahmen, Christoph Mehlmann, Christoph Bendel, Markus Eckel, Christoph Sohr und Eckard Lieser (Bonn) mit Steuerfrau Sigrid van Nahmen. Im Männer-Doppelvierer o. Stm. wurden zweite: Lothar Rompel, Christoph Sohr, Christoph Bendel und Bernd Pachtner (Würzburg). Weitere Zweitplatzierung im Männer-Doppelvierer: Heinz Weber, Stephan Böcher, Klaus Ranglack, Eckart Lieser (Bonn) mit Steuerfrau Anne Sobanski. Ebenfalls zweite wurden im Männer-Doppelvierer: Lothar Rompel, Alfred Schimmelpfennig, Joachim Wurm (Biggesee) und K.-H. Zinnhobler (Honnef) mit Steuerfrau Patricia Pinnau. Eine Zweitplatzierung erreichten im Männer-Doppelvierer: Dr. Klaus Schuy und Werner Gläser in Renngemeinschaft mit der Germania Köln und dem Kölner Club für Wassersport. Der Mixed-Doppelvierer mit Petra Glaser, Dr. Klaus Schuy, Werner Gläser und Martina Goretzky (Mainz) mit Steuerfrau Monika Herweg (Hanau) erkämpften auch einen zweiten Platz. Eine Drittplatzierung gab es für den Männer-Doppelvierer von Markus Eckel, K.-H. Zinnhobler (Honnef), Dirk Lyding und Goran Gavrilovic (Mühlheim) mit Steuerfrau Patricia Pinnau. Bei dieser guten Bilanz war die Stimmung der Limburger Ruderer bestens. Als Saisonabschluss kann sich dieses Ergebnis der Masters durchaus sehen lassen und man kann zufrieden zum Wintertraining übergehen. [Quelle: 18.10.11 Simone Kegler]
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