Bundeswettbewerb, 05.-07.07.2013 in Hamburg

Zum Saisonhöhepunkt nach Hamburg: die Kindergruppe des Limburger Club für Wassersport hatten die ganze Saison auf dieses wichtige Wochenende hin trainiert. Zum 45. Bundeswettbewerb empfingen die Organisatoren 960 Ruderinnen und Ruderer in 403 Booten auf der Regattastrecke „Hamburg-Allermöhe“. 253 BetreuerInnen begleiteten die jungen Rudertalente. Nach 1971, 1973 und 2001 war die Elbstadt zum vierten Mal Gastgeber der größten Nachwuchsveranstaltung des Deutschen Ruderverbandes. Am ersten Renntag gingen die Rennen über eine 3.000-Meter-Langstrecke. Samstags bewältigten alle Teilnehmer den Zusatzwettbewerb, an dem es an acht Stationen heißt, sein allgemein-athletisches Geschick unter Beweis zu stellen. Sonntags waren 1.000 m über das Wasser im Wasserpark Dove-Elbe zu absolvieren.

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Ein guter 5., ein 6. Rang und weitere gute Platzierungen waren die Bilanz der Kindergruppe des LCW. So gelang es Hannah Nuhn (Jhg. 2000), im Einer auf der Langstrecke von 3.000 m ein schnelles Rennen zu fahren, was sie schließlich auf den fünften Rang führte. Maike Ranglack und Elisa Born (Jhg. 99) überzeugten im leichten Doppelzweier und fuhren auf einen verdienten 6. Platz. Diese zwei Boote konnten sich somit als einzige für das Finale über 1.000 m qualifizieren, indem sie ihre Plätze bestätigten. Ein Mixed-Vierer mit Katharina Platen, Leonhard Kosmol, Fabio Schneider, Sarjana Klamp sowie Steuermann Marius Muth (Jhg. 99) fuhren ein gelungenes Rennen, sie errangen jedoch nur einen guten 8. Platz. Im B-Finale konnten sie sich durch einige Komplikationen auf der Strecke nicht gegen ihre Konkurrenz durchsetzen, überquerten die Ziellinie in ihrem Lauf als 6. und erreichten somit in der Gesamtwertung Platz 12.

Felix Hackenbroch, Paul Zell, Yannik Klein, Luca Muth mit Stm. Florian Bendel (Jhg. 99) konnten aufgrund von Krankheiten leider nicht ihre volle Leistung bringen und erzielten einen Platz im C-Finale. Am Finaltag mussten sie krankheitsbedingt mit einem Ersatzmann rudern. Sie konnten einen guten 3. Platz erzielen, was insgesamt Platz 14 bedeutete. Mit den im Bundesvergleich erkämpften Rängen können die Runderer und ihre Trainer Matthias Glaser, Frederike Hackenbroch und Oliver Muth durchaus zufrieden sein. Jetzt beginnt sowohl für die Sportler als auch für die Trainer die wohlverdiente Sommerpause, bevor es mit der Vorbereitung für die im Herbst stattfindenden Hessenmeisterschaften losgeht.

[Quelle: 15.07.13 Elisa Born / Simone Kegler]