84. Bocksbeutelregatta, 13.10.2018 in Würzburg

Erfolgreiches Rudern in Würzburg

Reiner Stein, Jörg Domurath, Christof Schnee, Schlagmann André Wagner und Stf. Monika Wels (Speyer) auf dem Weg zum Start

Die 84. Bocksbeutelregatta über 4.500 Meter war wieder mal von sommerlichen Temperaturen und fairen Ruderbedingungen begleitet. Insgesamt 280 startende Boote konnten die Veranstalter in diesem Jahr begrüßen.

Herausragend war der Sieg von Simon Frank (Ruderer, Trainer und Lehrer) im Männer-Renn-Doppelzweier zusammen mit Joachim Agne, dem leichten Weltmeister im Doppelvierer dieses Jahres.

Siegreich war auch Jutta Will nach ihrer Mutterschaftspause. Sie gewann im Mixed-Gig-Doppelvierer mit Steuermann Mindestdurchschnittsalter 43 zusammen mit Ruderern aus Frankfurt. Nur 2 Sekunden hinter diesen Spitzenruderern kamen die Limburger André Wagner, Christoph Mehlmann, Ute Enders-Förster und eine Ruderin aus Flörsheim, gesteuert von Jörg Domurath ins Ziel.

Erfolgreich konnte auch wieder Klaus Schuy sein. Er siegte in guter Zeit im Mixed-Renn-Doppelzweier Mindestdurchschnittsalter 65 Jahre zusammen mit einer Ruderin aus Eschwege. Lediglich 8 Sekunden fehlten Klaus Schuy und Stefan Heyde zusammen mit Ruderern aus Kiel und Flörsheim im Renn-Doppelvierer Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre zum Sieg.

Erneut in einer Spitzenzeit gewann Werner Gläser zusammen mit Ruderern aus Lauffen, Krefeld und Wetzlar den Renn-Doppelvierer mit Mindestdurchschnittsalter 75 Jahre.

Den Rennachter Mindestdurchschnittsalter 55 Jahre gewann Lothar Rompel zusammen mit Ruderern aus Speyer und Neuss ebenfalls in einer sehr guten Zeit. Rebecca und Holger Will unterlagen im Mixed-Doppelzweier Mindestdurchschnittsalter 43 ihren Gegnern mit nur 7 Sekunden.

Der Limburger Club für Wassersport war in Würzburg wieder mit einem Großaufgebot an Ruderinnen, Ruderern und Booten vertreten. Respektable Ergebnisse erzielten auch Simone Haubrich, Pia Königstein, Evi Schöpplein, Christoph Bendel, Jochen Förster, Christof Schnee, Thomas Sobanski und Reiner Stein.

Von Lothar Rompel