20050507 Muenchen

DMR, DRV-Masters-Championat 2002

17. Internationale DRV Junioren Regatta vom 07.-08.05.05 in München

Zeitungsbericht:

Bei der 17. Internationalen Juniorenregatta des Deutschen Ruderverbandes im Münchener Olympiapark, bei der an die 15 Nationen teilnahmen, waren auch sechs Limburger Ruderer am Start. An beiden Tagen herrschte regnerisches Wetter, starker Mitwind und hohe Wellen, sodass die Lahnruderer mit schwierigen Rennbedingungen zu kämpfen hatten. Gegen die internationale Konkurrenz bewiesen sie jedoch ihr Talent und kehrten mit sechs Siegen nach Hause. Hierzu trug besonders Leonore Kögel mit drei Siegen bei. In Renngemeinschaft mit Wetzlar ging sie an beiden Regattatagen im Juniorinnen B Doppelzweier an den Start. Mit sieben Sekunden Vorsprung konnten sie samstags die Ziellinie überqueren. Nun galt es sich am nächsten Tag im gesetzten Lauf gegen die schnellsten fünf Boote zu behaupten. Hier trafen sie unter anderem auf leistungsstarke Potsdamer Ruderinnen, denen sie jedoch keine Chance ließen und somit zum zweiten Mal am Siegersteg anlegen konnten. Auch im Doppelvierer mit zwei weiteren Ruderinnen aus Weilburg und Gießen fuhren sie der Konkurrenz davon und holten somit einen weiteren Sieg.

Sebastian Müller, der Bronzemedaillengewinner auf der Junioren-Weltmeisterschaft vom letzten Jahr, trat mit seinem WM-Vierer in Renngemeinschaft mit Frankfurt und Trier an. In dieser Bootsklasse wird in Vorläufen um die Finalteilnahme gekämpft. Nachdem der Vorlauf souverän gewonnen wurde, war es nun die Aufgabe der vier Ruderer, im Finale zu zeigen, dass sie ihre Stärke vom letzten Jahr beibehalten und vielleicht sogar ausgebaut haben. Dies gelang ihnen, indem sie die Ziellinie eine Bootslänge vor den Zweitplatzierten überquerten. Im Achter mit Ruderern aus ganz Süddeutschland lief es für Sebastian leider nicht so gut. Auf einen fünften Platz im Finale kann jedoch im Laufe der Saison noch aufgebaut werden.

Galina Reimche und Svenja Schermuly gingen im Juniorinnen A Doppelzweier der Leichtgewichte an den Start. Nach einem nicht ganz zufrieden stellenden vierten Platz am ersten Tag, starteten sie sonntags dann im zweiten Lauf. Hier lieferten sie sich ein spannendes Rennen mit dem Gegnerboot aus Brandenburg. Nach ständigem Führungswechsel konnten die beiden Limburger Ruderinnen das Rennen jedoch im Schlussspurt noch für sich entscheiden.

Im leichten Vierer ohne Steuermann starteten Etienne Ries und Ingo Rating mit Ruderern aus Grossauheim und Offenbach. Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg schockten sie die Hamburger Konkurrenz und konnten somit zufrieden am Siegersteg anlegen. Krankheitsbedingt konnte Etienne tags darauf nicht teilnehmen, sodass ein Frankfurter Ruderer einspringen musste. Da diese Konstellation nicht trainiert werden konnte reichte es daraufhin leider nur für den dritten Patz.

[Quelle: 12.05.05 uly]

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