„Land unter“ in Bad Ems
Es sollte ein spannendes Achter-Rennen werden. Denn wie im letzten Jahr stand für den Limburger Clup für Wassersport bei der diesjährige Kaiser-Sprintregatta in Bad Ems, die im Rahmen des Brückenfestes veranstaltet wurde, eine Kurzdistanz über 350 m vom Feinsten auf dem Plan. Nach intensiver Vorbereitung begab sich erstmals eine neue Gruppierung bestehend aus Masters und A-Junioren voller Vorfreude zum ersten „Lahntal-Achter“-Rennen auf den Weg: Schlagmann Christoph Sohr und Hintermannschaft Holger Will, Birger Scheuer, Daniel Schöpplein, Philipp Krekel, Yannik von Keitz, Philipp Kappes und Jurek Scheuer mit Steuerfrau Rebecca Will.
Das Ziel für diesen Tag, war den Lahntal -Pokal mit nach Hause zu nehmen. Doch leider kam es anders als erhofft. Aufgrund des schlechten Wetters und der anhaltenden Schauer stieg der Lahnpegel stetig. Sodass konnte die zuständige Wasserschutzpolizei die Regatta kurzfristig nicht freigeben und sogar absagen mußte. Bis zu letzten Minute hatten die Ruderer noch Hoffnung, ihr Können unter Beweis stellen zu können, um sich im Wettbewerb zu messen. Die Freude auf ein spannendes Achter-Rennen fiel sozusagen leider buchstäblich ins Wasser: ein wahres Blitz-Hochwasser im Juli vermieste die Stimmung gewaltig. Der Pegel stieg noch am selben Tag um beachtliche 1,10 m und hielt sich dann leider einige Tage auf dem Niveau.
Nun hoffen die Ruderer, bei der im September anstehenden Regatta in Limburg auf ,,gutes Wetter“, um in ihrem neu formierten Achter-Team endlich starten zu können .
Von Philipp Kappes und Simone Kegler