20060319 Amsterdam

DMR, DRV-Masters-Championat 2002

Head of the River Amstel vom 18.-19.03.06 in Amsterdam / NL

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Zeitungsbericht:

Wenn der Frühling kommt, dann schenk ich Dir…. eine Regatta in Amsterdam! Und zwar eine, auf die die Ruderer des Limburger Clubs für Wassersport schon seit Monaten hingefiebert haben. Beim "Head of the River Amstel ’06" fand das erste Aufeinandertreffen der Limburger Ruderer mit der internationalen Konkurrenz in diesem Jahr auf dem Wasser statt. Nachdem in den letzten Wochen in Limburg erschwerte Bedingungen für’s Rudern herrschten (von Hochwasser über Eisbildung), war der Kanal in Amsterdam frei befahrbar. Bei Temperaturen knapp über Null Grad war es zumindest nicht so stürmisch wie vor zwei Jahren, als das Flaggschiff des Clubs, der Rennachter, Schaden nahm. Inzwischen ist der Achter längst wieder "fit" und wurde von zwei Mannschaften des LCW gefahren. Rebecca Will, Anja Risse, Daria Brilatus und Steuerfrau Galina Reimche waren zusammen mit Ruderinnen aus Kassel, Sorpesee, Dortmund und Trier auf der 5,5 Kilometer langen Strecke unterwegs und belegten den dritten Platz. Der Masters-Männer-Achter des LCW mit Christoph Bendel, Thomas Sobanski, Manfred Wüst, Lothar Rompel, Birger Scheuer, Manfred Hopf sowie Steuerfrau Galina Reimche, verstärkt durch Christof Platen und Harald Daniel aus Bad Ems, musste sich einer größeren Masse an Konkurrenz stellen und erreichte in der Altersklasse B über acht Kilometer einen guten zwölften Platz bei noch 20 Gegnern, was in der Gesamtabrechnung einem 31. Rang (von 66) entsprach. Das sind Ergebnisse, die für die weitere Saison hoffen lassen!

Die deutsche Renngemeinschaft mit Limburger Beteiligung: Daria Brilatus (3.v.l), Rebecca Will (4.v.l.), Anja Risse (3.v.r.) sowie Steuerfrau Galina Reimche (ganz rechts) geben ihr Bestes.
Man sieht ihnen den eisernen Willen an (v.l.): Manfred Hopf, Birger Scheuer, Lothar Rompel, Harald Daniel, Christof Platen, Manfred Wüst, Thomas Sobanski und Christoph Bendel kämpfen um jede Sekunde.

Im Kino kann es nicht spannender sein, denn es war einiges los auf der Amstel: Die Strecke war ziemlich "tricky", denn es galt, Kurven von 90 Grad zu absolvieren. Daher bekamen alle Steuerleute am Tag vor der Regatta eine Einweisung – in holländischer Sprache. Die Steuerfrau des LCW, Galina Reimche, hatte den Vorteil, dass sie auf die Hilfe einer Dolmetscherin (einer deutschen Ruderin, die in Holland wohnt) zurück greifen konnte, so dass die Übersetzung kein Problem war. Alle 15 Sekunden wurde ein Boot gestartet, und der Frauen-Achter des LCW hatte mit dem Achter der holländischen Frauen-Nationalmannschaft eine leichte Kollision, die aber zum Glück glimpflich (und auch ohne weitere Konsequenzen) ausging. An der Strecke lagen Hausboote, die auch tatsächlich bewohnt werden, und am Ziel konnte man Wolkenkratzer bewundern, die direkt ans Wasser gebaut sind. Die holländischen Ruderer wiederum hatten es gut: sie wurden die komplette Strecke über von Trainern und Fans auf dem Fahrrad angefeuert. So hält man nicht nur die Ruderer, sondern auch die Trainer fit!

[Quelle: 20.03.06 juw]

Ergebnisse in Zahlen:

Re. 001 – 1eDiD8+ 1e Divisie Dames acht

1 301 Skøll 17:28.16
2 303 Ner/Arg/Pho/Eur 17:42.16
3 302 Limburger combi 20:48.54

Re. 031 – VA-D 8+ Heren

1 078 VB-Maas 1 27:20.00
2 073 VB-Laak 27:53.70
3 095 VB-Breda 28:27.90
4 081 VB-Zwolsche 28:32.00
5 102 VB-Hemus 28:50.00
6 082 VB-Beatrix 28:56.80
7 122 VB-Vada 29:29,30
8 094 VB-RIC 29:33,00
9 119 VB-Hunze 29:39,60
10 086 VB-Hoop 1 29:53,60
11 089 VB-Hoop 2 29:54,10
12 123 VB-Limburger/Ems 29:59,30
21 108 VB-Geeuw 34:21,20

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