| Deutsche Meisterschaften U17/U19 und Deutsche Meisterschaften U23 "Eichkranz" vom 22.-24.06.07 in Brandenburg
Zeitungsbericht: "Deutsche Meistertitel für Lukas Benner, Matthias Schöpplein und Markus Hollubarsch vom LCW" Zwei Deutsche Meistertitel, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen bei den Deutschen Meisterschaften U17/U19/U23 im Rudern; ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Nach monatelanger Vorbereitung auf den Höhepunkt der Saison, starteten A- und B-Junioren/Juniorinnen (U17/U19), sowie Männer und Frauen (U23) des Limburger Clubs für Wassersport bei der DJM und dem "Eichkranz". Bei schwierigen Wetterverhältnissen auf dem Beetzsee in Brandenburg, bei denen die Regatta wegen Gewitter zwischendurch unterbrochen werden musste, hatten sich die Ruderer über die 2000m- bzw. 1500m-Distanz zu kämpfen. Es qualifizierten sich Sebastian Müller für die Weltmeisterschaft seiner Altersklasse, sowie Lukas Benner für die Junioren-Weltmeisterschaft, die im August in Peking stattfinden wird. Lukas Benner, der sich schon bei dem Ausfahren der Rangliste der A-Junioren auf der internationalen Junioren-Regatta Hamburg für die Junioren-WM qualifiziert hatte, setzte in Brandenburg noch das Tüpfelchen aufs i: Er wurde mit seinem Partner Michael Waschto aus Straubing Deutscher Jugendmeister im Zweier ohne, was die beiden auf der WM zum Start in dieser Bootsklasse berechtigt. Das ist auch ein großer Erfolg für Trainer Dietmar Langusch. Sebastian Müller qualifizierte sich im U23 Männer-Vierer mit Steuermann mit seinen Ruderpartnern aus Frankfurt, Lübeck, Mainz und Bremen. Sie holten eine Silbermedaille und werden bei der WM an den Start gehen. Außerdem erruderte Sebastian Müller im Männer-Achter einen weiteren zweiten Rang. Matthias Schöpplein und Markus Hollubarsch gelang ein doppelter Erfolg. Sie setzen ihre bisherige Siegesserie fort und erfüllten damit alle Erwartungen. Sie gingen mit ihren Partnern aus Frankfurt im Junioren-B-Vierer ohne Steuermann an den Start. Nach einem sehr spannenden Rennen mit leichten Steuerproblemen und einem ständigen Kampf mit den Gegnern, überquerten sie die Ziellinie als Erste und wurden Deutsche Jugendmeister.
Am Nachmittag bewiesen sie erneut ihre Top-Form und erruderten zusammen mit ihren Partnern aus Frankfurt, Fechenheim und Mühlheim die Bronzemedaille im Junior-Achter, gesteuert von Phillip Möbius. Auch Leonore Kögel holte Bronze. Mit ihren Partnerinnen aus Wanne-Eickel-Herten und Bramsche wurde sie Dritte im Leichtgewichts-Juniorinnendoppelvierer A. Im Leichtgewichts-Doppelzweier erreichte sie den vierten Rang. Dominik Westerhold übertroff alle Erwartungen. Er startete im Leichtgewichts-Juniorendoppelzweier B mit seinem Partner aus Wiesbaden. Sie mussten sich durch ein riesiges Feld von 26 Booten kämpfen und gelangten durch einen Sieg im Hoffnungslauf ins Halbfinale. Auch dort gewannen sie und zogen damit ins A-Finale, in dem sie den sechsten Platz belegten. Tim Taessler und Frederik Weidner gingen im Leichtgewichts-Juniorendoppelvierer an den Start. Sie mussten sich wegen der vielen gemeldeten Boote durch Vorlauf, Hoffnungslauf, Halbfinale kämpfen und erreichten schließlich das A-Finale, in dem sie einen fünften Platz mit vier Hundertstel Rückstand auf die Viertplatzierten belegten. Genauso ging es Hanna Jonas und Paula Fischer, die im Juniorinnen-Doppelvierer B mit ihren Partnerinnen aus Frankfurt und Offenbach ebenfalls vier Rennen zu fahren hatten. Nach einem Steuerfehler im Vorlauf konnten sie sich erst über den Hoffnungslauf für das Halbfinale qualifizieren. Dabei war die Konkurrenz in ihrem Lauf allerdings sehr stark, sodass es nur für das B-Finale reichte. Dort wurden sie Dritte. Flora Duchow startete im Frauen-Einer B und qualifizierte sich ebenfalls für das B-Finale. Auch sie erreichte dort den dritten Platz in einer Zeit, der ihr im A-Finale den fünften Rang eingebracht hätte. Karoline Glaser und Maria Birk waren mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden. Sie starten im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier B, eine Gewichtsklasse, die für sie noch relativ neu war. Leider schieden sie vor dem Halbfinale aus. Für sie gilt: auf ein Neues im nächsten Jahr. Mit den erreichten Medaillen und Platzierungen haben die Ruderer des LCW wieder einmal "abgeräumt"! [Quelle: 11.07.07 Paula Fischer]
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