Internationale DRV-Juniorenregatta 06.-07.06.09 in Hamburg
Zeitungsbericht: Taesler und Acht wieder Sieger Der Countdown läuft: Mit der internationalen DRV-Juniorenregatta Hamburg fand am Wochenende die Generalprobe schlechthin für die in drei Wochen stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften in Duisburg statt. Mit 2000 Teilnehmern ist die Hamburger Regatta die größte Juniorenregatta Deutschlands. Der Limburger Club für Wassersport war mit seinen Junioren und Juniorinnen mit am Start, die von den Trainern Dietmar Langusch, Martin Rieche und Etienne Ries betreut wurden. Als Sieger des Wochenendes konnten sich Tim Taesler und Roman Acht feiern lassen. Sie starteten gleich in zwei Bootsklassen, im Leichtgewichts Junior-Doppelzweier sowie im Leichtgewichts Junior-Doppelvierer mit ihren Ruderpartnern Malte Zopfs (RC Nassovia Höchst) und Marcel Jürgens-Wichmann (Gießener RG). Schon am Samstag gewannen sie das nach dem Zufall gesetzte Rennen souverän und kamen mit sage und schreibe elf Sekunden Vorsprung ins Ziel. Das Rennen am Sonntag, in dem die Mannschaften nach ihren Platzierungen vom Vortag in die entsprechenden Finals gesetzt werden, war dann etwas spannender. Trotzdem ließen Tim Taesler und Roman Acht nichts anbrennen und fuhren ihren Sieg im A-Finale als insgesamt schnellster Doppelzweier sicher nach Hause. Die Mannschaft aus Hamburg kam 3 Sekunden nach ihnen ins Ziel. Auch im Doppelvierer gingen Tim Taesler und Roman Acht samstags als Sieger hervor. Im A-Finale am Sonntag lieferten sie sich ein spannendes Rennen mit denselben Hamburger Konkurrenten, mussten sich jedoch knapp geschlagen geben und holten die Silbermedaille. Diese herausragende Leistung zeigt, dass die beiden Limburger Ruderer für die DJM optimal vorbereitet sind und sich wie schon auf den vorigen DRV-Regatten weiterhin auf Siegeskurs befinden. Auch Johannes Lange bewies, dass er in drei Wochen an der Spitze mit dabei sein wird. Mit seiner Renngemeinschaft Gießen/Offenbach/Wetzlar/Limburg ging er im Leichtgewichts Junior-Doppelvierer B an den Start. Das Rennen am Samstag gewann die Mannschaft mit 1,5 Sekunden Vorsprung vor den anderen vier Booten. Im A-Finale am Sonntag kam es zu einem spannenden Kopf-an-Kopf Rennen, in dem Johannes Lange mit seiner Mannschaft mit sieben Zehnteln zu dem Hamburger Doppelvierer Zweiter wurde. Im Leichtgewichts Junior-Doppelvierer wurde er mit seinem Zweierpartner Fabian Kröber (Gießener RC Hassia) Dritter. Svenja Jonas ging im Juniorinnen-Einer B an den Start. Für die 94erin ist es ihre erste Saison im B-Junioren-Bereich und schon jetzt zeigt sich ihr Potential: Nach einem sehr guten zweiten Platz am Samstag, wurde sie am Sonntag ins A-Finale gesetzt. Dort wurde sie Fünfte. Maike Jäger und Sabrina Horn starteten im Juniorinnen-Doppelvierer B mit Steuerfrau. Die Renngemeinschaft Weilburger RV/Gießener RG/ LCW erreichte samstags den dritten Platz. Am Sonntag wurden die vier Ruderinnen Fünfte. Auch Matthias Glaser war erfolgreich. Nachdem er am Samstag mit seinem Weilburger Zweierpartner Fabian Bindenberger als Dritter ins Ziel kam, wurde er am Sonntag Vierter. Die Hamburger Regatta stellt neben ihrer Rolle als letzte Generalprobe vor der DJM einen weiteren Höhepunkt dar: im A-Junioren-Bereich werden hier die Rangliste für die Nominierung zu Junioren-Weltmeisterschaft ausgefahren. Zwei Limburger Boote gingen im Junior-Zweier ohne Steuermann an den Start: Markus Hollubarsch mit seinem Zweierpartner Karl Tully (Schweinfurter RC Franken), sowie Max Gottwald und sein Ruderpartner Adrian Heil (Mühlheimer RV). Im Halbfinale kamen sie innerhalb einer Sekunde als Dritte und Vierte ins Ziel. Am Sonntag erreichten sie die Plätze 7 und 4. Im Junior-Achter erreichte Markus Hollubarsch in der Renngemeinschaft Offenbach/Limburg/Stuttgart/Kitzingen/Schweinfurt/ Mühlheim mit Steuermann Phillip Möbius den vierten Platz. Max Gottwald wurde im Junior-Vierer mit Steuermann Phillip Möbius und seinen Ruderpartnern aus Mühlheim, Schweinfurt und Offenbach ebenfalls Vierter. Hanna Jonas war unglücklicherweise durch einen Virus stark angeschlagen und konnte mit ihrer Zweierpartnerin Lea Piepenbrink (ARC Würzburg) nach einem vierten Platz im Halbfinale nicht im Finale starten. Es heißt also weiterhin für unsere Limburger Ruderer mitzufiebern und auf Erfolge bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in drei Wochen zu hoffen. [Quelle: 08.06.09 Paula Fischer]
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