Internationale Wedau-Regatta 15./16.05.10 in Duisburg
Zeitungsbericht: Jan Lüke: Starker Auftritt in Duisburg Am vergangenen Wochenende fand in Duisburg die Internationale Wedau-Regatta statt, bei der sich die Senioren des Limburger Club für Wassersport dem Vergleich mit der nationalen und internationalen Konkurrenz stellten. Nach dem guten Saisonauftakt in Brandenburg waren Jan Lüke und Simon Berghofer (Offenbach) in Duisburg zusammen mit Max Röger (Brandenburg/Havel) und Axel Kort (Magdeburg) im Leichtgewichts-Vierer am Start. Gleich im Vorlauf traf die junge Mannschaft auf den amtierenden Vize-Weltmeister Dänemark, der das Rennen erwartungsgemäß mit großem Vorsprung gewann, gefolgt von Österreich. Mit dem dritten Platz qualifizierte sich die Mannscahft um Jan Lüke für das B-Finale und fuhr dort von Beginn an in der Spitzengruppe mit. Auf der zweiten Streckenhälfte konnten sie sich deutlich von den Verfolgern aus Frankreich und den Niederlanden absetzen, Schlagmann Max Röger führte sein Boot in 6:48 Minuten zum Sieg und somit auf den 7. Platz. Aus deutscher Sicht waren lediglich die amtierenden Weltmeister und ihre Konkurrenten um den Platz in der A-Nationalmannschaft schneller. "Wir werden sehen, ob nach dem zweiten Kleinboot-Test Ende Mai von den Bundestrainern noch neue Mannschaften gebildet werden," ordnete Trainer Dietmar Langusch das Ergebnis ein, "so, wie es im Moment aussieht, haben die vier auf jeden Fall alle Chancen auf eine Qualifikation für die U23-Weltmeisterschaft."
Das zeigte der Vierer auch im U23-Rennen am Sonntag. Zwei Sekunden hinter dem Boot aus Großbritannien überquerte das deutsche Quartett die Ziellinie. "Wir konnten uns heute deutlicher von den Franzosen absetzen, die uns gestern immer wieder bedrängt haben," freute sich Jan Lüke. Ebenfalls in Duisburg am Start war Tim Taesler, der seine erste große Regatta im U23-Bereich bestritt. Ergebnis war der 4. Platz im Leichtgewichts-Doppelvierer mit weiteren Ruderern vom Nachwuchsstützpunkt Rhein-Main. Im Leichtgewichts-Doppelzweier mit Julian Leckey (Frankfurt) hingegen reichte es nicht für das Finale, dennoch war der junge Limburger zufrieden. "Es war ein Sprung ins kalte Wasser," fasste er das Wochenende zusammen, "wir werden sehen, was wir bei den Deutschen U23-Meisterschaften Ende Juni erreichen können." [Quelle: 19.05.10 Kilian Kluge]
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