LCW holt 20 Pfingstregatta-Siege in Gießen
Mit einer großen Kinder-, Junioren- und Seniorengruppe sowie dem bekannten Mastersruderer Klaus Schuy konnte der Limburger Club für Wassersport am Pfingstwochenende auf der Gießener Regatta auf sich aufmerksam machen.
Am Pfingstsonntag starteten der Limburger Klaus Schuy und Goran Gavrilovic vom Mühlheimer Ruderverein im Masters E-Doppelzweier (Mindestdurchschnittsalter 55 Jahre). Sie trafen auf die Lokalmatadoren Pawlowski/Breitfelder. Die Gießener wollten am Anfang alles klar machen und gingen knapp in Führung. Das hohe Anfangstempo hatte jedoch Kraft gekostet und so konnten Schuy/Gavrilovic nach einem Zwischenspurt ab der Streckenhälfte die Führung übernehmen und bis ins Ziel auf eineinhalb Bootslängen ausbauen.
Christian Hackenbroch konnte im B-Junioren-Einer seine Gegner weit hinter sich lassen und überquerte als Erster die Ziellinie. Tom Hinrichs erruderte einen guten zweiten Platz. In derselben Altersklasse lieferten sich die Leichtgewichte Nick Gehlen (1. Platz), Jonas Härtling (2. Platz) und Simon Schmitt(3. Platz) ein vereinsinternes Rennen. In einer weiteren Abteilung desselben Rennens erreichte Moritz Nuhn den dritten Platz. Larissa Pill und Fiona Thurau überzeugten mit einem Start-Ziel-Sieg. Lena Fritz wurde nach einem Duell mit der Mannheimer Konkurrenz Zweite. Anna-Lisa Thorn bewies sich im leichten Juniorinnen B-Einer und wurde Dritte. Annabell Wilms, Madeleine Kilbinger, Elias Sehr und Phillipp Krekel waren ihren Gegnern im Junioren A-Mixed-Doppelvierer klar überlegen und siegten. Im Juniorinnen-B Doppelzweier gelang es beiden Limburger Booten mit Larissa Pill und Anna-Lisa Thorn sowie Fiona Thurau und Lena Fritz, sich abzusetzen und das Rennen unter sich zu entscheiden. Jurek Scheuer, Alexander Ruffini, Yannik von Keitz und Elias Sehr erreichten im Junioren A-Doppelvierer den zweiten Platz. Bei den Jüngsten starteten Jannik Röhlich und Markus Wiche im Leichtgewichts Doppelzweier 13/14 Jahre und gewannen ihr Rennen. Im leichten Doppelzweier der Junioren B gelang es Jonas Härtling und Nick Gehlen sowie Moritz Nuhn und Simon Schmitt, die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Im leichten Juniorinnen A-Einer erreichte Annabell Wilms knapp nach der Erstplatzierten das Ziel, ihre Vereinskameradin Madeleine Kilbinger wurde Dritte. Im leichten Einer (13 Jahre) belegte Hannah Nuhn mit Abstand den ersten Platz. Samuel Schäfer und Robin Weiße wurden im Junioren B-Doppelzweier Zweite, Tom Hinrichs und Christian Hackenbroch erreichten den ersten Platz. Philipp Krekel besiegte seinen Gegner im Endspurt und sicherte sich Platz Eins. Auch Elisa Born und Maike Ranglack wurden im leichten Doppelzweier 13/14 Jahre klar Erste.
Am zweiten Renntag erreichten Christian Hackenbroch und Tom Hinrichs im Junioren B-Einer den ersten und den dritten Platz. Larissa Pill und Fiona Thurau erruderten wie am Vortag Platz 1 im Juniorinnen B-Einer, Lena Fritz wurde knapp Dritte. Anna-Lisa Thorn erruderte im Leichtgewichts-Bereich Rang zwei. Annabell Wilms und Lea Nassal wurden im Juniorinnen A-Doppelzweier nach einem starken Rennen zweite. Im Junioren A-Mixed-Doppelvierer konnten Annabell Wilms, Madeleine Kilbinger, Elias Sehr und Philipp Krekel ihren Sieg vom ersten Renntag wiederholen. Im leichten Junioren B-Einer erreichte Simon Schmitt Platz eins vor seinem Vereinskameraden Jonas Härtling. Moritz Nuhn und Nick Gehlen gelang es, sich Platz zwei zu sichern. Roman Acht setzte sich klar durch und besiegte die Konkurrenz im leichten sowie im schweren Einer im Senioren-Bereich. Lena Fritz und Fiona Thurau sowie Larissa Pill und Anna-Lisa Thorn erreichten Juniorinnen B-Doppelzweier als Erste das Ziel. Im leichten Doppelzweier gewannen klar Robin Strahl und Nils Krause vor Nick Gehlen und Jonas Härtling. Leider wurden Jurek Scheuer, Alexander Ruffini, Elias Sehr und Yannik von Keitz aufgrund von Steuerschwierigkeiten vom Rennen ausgeschlossen.
Mit mehr als 20 Siegen und vielen weiteren guten Platzierungen war es ein außerordentlich erfolgreiches Wochenende für den Limburger Club für Wassersport.
(Artikel von Fiona Thurau und Simone Kegler)