Vom 20.06. bis 23.06.24 fanden für die U17-U23-Ruderer und Ruderinnen des LCWs die deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen statt. Insgesamt reisten 5 Sportlerinnen und Sportler mit an, mit dem Ziel, sich an diesem Wochenende möglichst weit vorne zu platzieren, und dies gelang ihnen auch. Insgesamt 5 Medaillen konnten auf dieser Meisterhaft ergattert werden.
Vor allem Charlotte Bergmann stellte ihr Können im leichten Bereich der U19-Sportlerinnen unter Beweis. Als favorisierter Vierer sicherte sie sich mit ihrer Mannschaft im A-Finale souverän Gold und kann sich nun als deutsche Juniorenmeisterin im Leichtgewichtsdoppelvierer A betiteln. Aber auch im leichten Einer zeigte die junge Sportlerin, dass sie vorne mitfahren kann. Hier konnte sie sich über die Strecke hinweg steigern und einige ihrer Konkurrentinnen hinter sich lassen. Am Ende überquerte Charlotte als 3 die Ziellinie und sicherte sich damit die verdiente Bronzemedaille.
Am Tag zuvor standen für die U23-Sportler die Finals an. Hier startete für Limburg Timika Martin. In ihrem ersten Jahr der B-Seniorinnen fuhr sie im leichten Einer im A-Finale auf den 5. Platz. Später ging es dann in den leichten Doppelvierer, wo das klar gesetzte Ziel eine Medaille war. Gesagt, getan: Timika und ihre Mannschaft fuhren in einem starken Meldefeld auf den 3. Rang und belohnten sich somit mit einer Bronzemedaille.
Finn Bontjer, welcher im U19-Vierer mit Steuermann startete, sowie im Achter schaffte es ebenfalls, sich eine der hart umkämpften Medaillen zu sichern. Dies gelang ihm im Vierer. Hier überquerte er als Zweites Boot die Ziellinie und konnte sich am Ende über Silber freuen. Im Achter verpasste er den Medaillenrang mit Platz 4 im A-Finale ganz knapp.
Ebenfalls erfolgreich war Jette Weilnau, welche als einzige U17-Sportlerin den LCW an diesem Wochenende vertrat. Mit ihrer hessischen Mannschaft startete sie im Doppelvierer der B-Juniorinnen. Im Vorlauf konnten Sie sich direkt die Finalteilnahme sichern, wo Sie am Ende in einem engen Feld 3. wurden.
Ebenfalls für die U19 ging Louisa Will im Vierer ohne und im Achter an den Start. Für Sie klappte es dieses Jahr mit einer Medaille leider nicht. Im Achter wurde es der 4. Platz und im Vierer schied sie im Hoffnungslauf bereits ganz knapp aus.
Dennoch kann man sagen, dass mit diesem Wochenende eine sehr erfolgreiche Meisterschaft für den LCW zu Ende geht, auf die alle in Zukunft gerne zurückblicken werden. Nun geht es für unsere Sportlerinnen und Sportler bald in die wohlverdiente Sommerpause, bis es danach mit den Herbstregatten weitergeht.
Von Leonie Timika Martin