| Langstreckenregatta 01.05.10 in Frankfurt-Nied
Zeitungsbericht: Eine Fünf-Tage-Woche ist für viele von uns Standard. Aber fünf Siege bei einer Regatta – das ist schon etwas Besonderes. Geschafft haben dies die Masters-Ruderer vom Limburger Club für Wassersport, die bei der 12. Frankfurter Langstrecken-Regatta über sechs Kilometer fünfmal gewonnen haben. Erfolgreichster LCW-ler war einmal mehr Dr. Klaus Schuy mit vier Siegen, dicht gefolgt von Stefan Heyde und Dr. Jutta Will mit drei "Radaddelchen". Komplettiert wurde das gute Ergebnis durch Werner Gläser mit zwei Siegen und Uli Arhelger, der einmal erfolgreich war. Bunt gemischt wie das Wetter waren die Limburger Ruderer, die in verschiedensten Besetzungen auf’s Wasser gingen. Dr. Klaus Schuy holte drei seiner vier Siege zusammen mit Stefan Heyde: Ein Sieg wurde im Gig-Doppeldreier erreicht, in dem auch Werner Gläser saß, und im Mix-Gig-Doppelvierer C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) wurde zusammen mit Dr. Jutta Will und Sabine Klaußner (Offenbach) sowie Stfr. Stefanie Keiner (Wetzlar) ein weiteres "Radaddelchen" eingefahren. Ein seltenes Ereignis fand bei der Siegerehrung für den Masters-Gig-Doppelvierer C der Männer statt: Zeitgleich mit den Gegnern aus Mannheim hatten Dr. Klaus Schuy, Stefan Heyde, Nicolas Seiffert (Frankfurt), Michael Sempf (Offenbach) und Steuerfrau Dr. Jutta Will vor der restlichen Konkurrenz die sechs Kilometer lange Strecke hinter sich gebracht, so dass sich beide Mannschaften eine Medaille abholen konnten. Die vierte Ehrung wurde Dr. Klaus Schuy im Gig-Doppelvierer D (MDA 50 Jahre) zuteil, denn hier konnte er zusammen mit Uli Arhelger, Werner Gläser und Michael Sempf (Offenbach) mit 14 Sekunden Vorsprung vor der gegnerischen Mannschaft gewinnen. Steuerfrau war hier Katerina Chrysalidis aus Darmstadt. Dr. Jutta Will konnte außerdem zusammen mit Gabi Maul und Claudia Fleckenstein (beide aus Offenbach) das Rennen im Gig-Dreier erfolgreich beenden. Einen zweiten Platz holte Dr. Jutta Will noch als kurzfristig eingesprungene Steuerfrau des Oberräder Männer-Gigdoppelvierers, da deren Stfr. krankheitsbedingt absagen musste. Der "Tag der Arbeit" bedeutete für die Limburger Ruderer eher "Tag der Muskelarbeit" – und es hat sich wieder einmal gelohnt.
[Quelle: 03.05.10 Dr. Jutta Will]
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