| Sprintregatta 16.07.11 in Bad Ems
Zeitungsbericht: Was haben Ruderer mit dem Adel zu tun? Normalerweise wahrscheinlich nicht viel – die Masters-Ruderer vom Limburger Club für Wassersport inzwischen schon: Sie haben bei der Kaiser-Sprintregatta in Bad Ems das Rennen um den Zar Alexander-Pokal gewonnen. Die Mannschaft mit Manfred Wüst, Holger Will, Dr. Jutta Will, Rebecca Will und Steuerfrau Patricia Pinnau war im Gig-Mix-Doppelvierer gegen die Gastgeber aus Bad Ems in einem spannenden Rennen erfolgreich und fuhr mit einem knappen Vorsprung von drei Zehntelsekunden vor den Gegnern über die Ziellinie. Im Rennen um den traditionsreichen Kaiser-Pokal, in dem gesteuerte Männer-Vierer an den Start gehen, holten Christoph Sohr, Birger Scheuer, Manfred Wüst und Holger Will mit Patricia Pinnau an den Steuerseilen einen dritten Rang.
Die Regatta an der Lahn wurde dieses Jahr nicht mehr wie früher über 1000 Meter, sondern erstmal als Sprintregatta über eine gut 300 Meter lange Strecke ausgefahren. Für die Zuschauer, aber auch für die Ruderer bedeutete dies hohe Schlagzahlen und knappe Zieleinläufe. Aber es wurde noch mehr geboten: Neben den Ruderrennen fand auch die Drachenboot-Meisterschaft für Hobbyteams statt, und die Regatta wurde im Rahmen des jährlich in Bad Ems veranstalteten Brückenfestivals ausgetragen. Mit den Limburger Ruderern war mindestens die gleiche Anzahl Schlachtenbummler mit nach Bad Ems gekommen. Auch das Wetter spielte mit und zeigte sich von seiner besten Seite – passend zur Regatta war die meiste Zeit Kaiserwetter angesagt. Zusätzlich konnten die Limburger für ihre erreichten Platzierungen noch ein Preisgeld für den Verein mit nach Hause nehmen. Dies war ein rundum gelungener Tag! [Quelle: 17.07.11 Dr. Jutta Will]
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