Zwei Siege beim Langstreckentest in Breisach
Beim traditionellen Langstreckentest über 5300 Meter am 18. März in Breisach glänzten die Aktiven des Limburger Club für Wassersport mit zwei Siegen und weiteren hervorragenden Platzierungen.
Roman Acht fuhr im Acht-Boote-Feld des Leichtgewichts-Männer-Einers der Konkurrenz mit 17 Sekunden Vorsprung davon. Sein Vereinskamerad Johannes Lange, der im selber Rennen startete, belegte Platz drei. Im Junioren-Einer (U19) siegte Philipp Krekel vor seinem Teamkollegen Yannik von Keitz (Platz 2), Phillip Kappes (Platz 5) und Jurek Scheuer (Platz 7). Alexander Ruffini trat konnte sich im Leichtgewichts-Einer einen zufriedenstellenden zwölften Platz erkämpfen. Ebenfalls in dieser Altersklasse vertreten waren die Leichtgewichts-Skullerinnen Cara Pakszies und Madeleine Kilbinger. Während Pakszies durch einen unglücklichen Irrtum 100 Meter vor dem Ziel das Rudern einstellte und damit nur auf Platz drei landete, erreichte Madeleine Kilbinger Platz neun.
Besonders knapp wurde es im Juniorinnen-Zweier ohne Steuerfrau, die neugebildete Kombination mit Svenja Jonas und Frederike Hackenbroch verpasste hier den Sieg um nur eine Sekunde. Friederike Klingebiel, die mit ihrer Partnerin Darleen Schulz aus Offenbach im selben Rennen startete, wurde sechste.
In dieser Bootsklasse bei den Junioren am Start war Matthias Glaser mit Fabian Bindenberger aus Weilburg. Beide hatten sich nach einem harten Winter mit viel Trainingsausfall mehr erhofft als Platz 5.
Auch im Nachwuchsbereich U17 war der LCW vertreten. Philipp Richard und Elias Sehr mussten sich 22 Gegnern stellen. Am Ende konnte Richard Platz 13, Sehr Platz 22 für sich verbuchen. Maximiliane Horz traf in der offenen Gewichtklasse der Juniorinnen mit 28 gemeldeten Booten auf ein sehr großes Teilnehmerfeld, wo sie Platz 18 erreichte. Im Leichtgewichts-Einer war der Limburger Club für Wassersport mit drei Aktiven vertreten. Sophia Krause erruderte einen souveränen 6. Platz, Annabell Wilms kam auf Platz 11. Die dritte Limburgerin Lea Emmel musste das Rennen mit gesundheitlichen Problemen vorzeitig beenden.
Dieser Leistungsvergleich diente einer ersten Orientierung im Hinblick auf zukünftige Mannschaftsbildung der süddeutschen Vereine. Zum Ende des Monats machen sich die Trainer Dietmar Langusch, Martin Rieche und Mattias Schöpplein mit den Aktiven auf nach Berlin in ein elftägiges Trainingslager, wo akribisch die Vorbereitung auf die ersten Regatten über die Normaldistanz von 2000 Metern erfolgt.
Von Martin Rieche