Die Masters des Limburger Clubs für Wassersport hatten sich über den Winter in verschiedenen Mannschafts-Besatzungen für das Vierer- und Achter-„Head of the River Amstel“ in Amsterdam vorbereitet. Auf der knapp 8 km langen Distanz ging es von Ouderkerk bis ins Zentrum von Amsterdam.
Das Wetter an diesem Wochenende war mit über 20° und Sonnenschein traumhaft und die Bedingungen zum Rudern bestens. Weder Wind noch Wellen machten den Ruderern zu schaffen.
Als erstes ging der Männer-C-Achter (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) an den Start.
Die Mannschaft mit Carsten Lanwert, Simon Schmitt, Christoph Bendel, Christian Bergmann, Thomas Sobanski, Bernd Pachtner (Würzburg), Rinaldo Zeidler (München), Christoph Rademacher (Honnef) und Christoph Sohr an den Steuerseilen meisterte die anspruchsvolle kurvige Strecke bravourös. Sie erruderten einen hervorragenden fünften Platz und landeten somit im vorderen Mittelfeld.
Danach war der gesteuerte Männervierer der Altersklasse F an der Reihe. Schlagmann Jochen Förster, Christopher Schneider (Eltville), Christoph Mehlmann und Dominik Jordan, gesteuert von Rebecca Will bewältigten die Strecke ebenfalls sehr gut. Auf der Strecke konnten sie drei Vierer überholen und sicherten sich am Ende den vierten Platz, worüber sie sichtlich zufrieden waren.
Am Sonntag startete der Mixedachter. Die Mannschaft mit Rebecca Will, Holger Will, Birger Scheuer, Rainer Fiedler (Mannheim), Christopher Schneider, Lena Hartwich, Judith Jahn (alle Eltville), Ute Enders-Förster, gesteuert von Christoph Sohr startete als Masters-Achter in der offenen Klasse. Die teilweise erheblich jüngeren Mannschaften waren für den Limburger Achter Ansporn, zu zeigen, dass auch „Oldies“ noch gut mithalten können. Christoph Sohr bewies auch als Steuermann einmal mehr sein Können. Denn nicht nur Kommandos und Motivation, sondern auch taktische Manöver und die Ideallinie über die Strecke, brachten am Ende ein entsprechend erfreuliches Ergebnis: Platz sieben von 14 kann sich durchaus sehen lassen.
Mit diesen guten Resultaten kehrten die Limburger an die Lahn zurück. Die Regatta in Amsterdam werten sie als erfolgreichen Einstieg in die Saison.
Von Rebecca Will

